cubation: Die Zeit zwischen Ladenschluß und Ladenöffnung

Lange Zeit war es hier ruhig, ich habe einige Berichte angefangen aber nie so wirklich zu Ende bekommen. Die Arbeit und das viele Radfahren vertragen sich einfach nicht mit der freien Zeit die man so braucht. Ich werd aber einiges auf arbeiten. Und nächste Woche steht dann wieder der Saison-Höhepunkt die Grenzsteintrophy an. Passend dazu waren wir am Freitag noch einmal draußen und ich hab ein paar neue Ausrüstungsgegenstände getestet...

Für den einen war es schon ein Wochendausflug, für mich wars nur die Zeitüberbrückung zwischen 2 Arbeitstagen.

Freitag 20:15 Uhr traf ich am Potsdamer Platz wie geplant auf Mike und Jan. Bei bestem Wetter ging es entlang des Tiergartens und der altbekannten Mordorrunde nach Spandau um am Stadtrand direkt am Mauerradweg gelegen auf dem Hahneberg zu nächtigen.

Aber seht selbst:

Die Sonne steht schon tief, aber wir hatten noch gut 2h Zeit bis zur Dunkelheit.

An der Goldelse und dem Firmenstaffellauf vorbei.

Ging es hinter dem S-BHF Tiergarten weg vom stinkenden Verkehr am Ufer des Landwehrkanals richtung Spree.

Durch den Schloßpark, der bei unseren Winternightrides ja nie offen ist. Man beachte die unterschiedlichen Packvarianten.

Am Ufer der Spree - es wurde nicht kühler, nur der Fahrtwind lies uns nicht im eigenen Schweiß ersaufen.

Bergsprint an der Waldbühne - mit dem Singlespeeder ( 42/16 ) nicht mehr machbar.

Wir fuhren noch durch Klein Venedig an der vielleicht irgendwann fertigen Freybrücke vorbei. Ein Anwohner der Gartenkolonie sagte was von "bis 2018 ist der Uferweg noch gesperrt". Diese BBI Angelegenheit färbt wohl ganz schön ab... :spinner:

Ab Alt Pichelsdorf gab es noch ein wenig Straßenlärm, es ging immer entlang der B5 und irgendwann über die B2 raus auf den Mauerradweg. Die Sonne fiel langsam vom Himmel, titzy zündete schon den Scheinwerfer. Die letzte Bergwertung hoch auf den Hahneberg wurde dank dem einen Gang noch einmal schneller. Ich musste oben warten und kam ins Gespräch mit ein paar Sternenguckern. "Ja da oben wirds abends oft ungemütlich, viele Jugendliche, viel Alkohol usw."

Hm nagut.

Scheiß drauf, die Aussicht war einfach geil und irgendwie wars "noch" sehr ruhig.

Wir bauten das Lager auf und schmießen den Grill an. Absolute Ruhe...

Dann die ersten Jugendlichen... "störts euch wenn wir hier ein Feuer anmachen?" Das "Feuer"glimmte gute 30 min. Die Jugend war noch ein wenig länger da, verzog sich aber rechtzeitig kurz nach 12.